- lenkball hat eigene Spielregeln:
- Der Schläger muss während der Ballwechsel zwingend mit beiden Händen gehalten werden.
- Ausnahme: nur für das Aufspringen lassen des Balles beim Aufschlag (beim Spiel draußen wird der Ball in die Luft geworfen) darf eine Hand weggenommen werden, die aber zum Aufschlag selbst wieder zum Griff geführt werden muss.
- Das Wegnehmen einer Hand während der Ballwechsel wird als Punkt für den Spielpartner gewertet.
- Bei der Wettkampfform liegt das Ziel darin, den Ball fehlerfrei über das Netz ins Feld des Spielpartners zu spielen und diesen dabei zu Fehlern – also etwa einen Schlag ins Aus, ins Netz oder Nichterreichen des Balles – zu zwingen.
- Wer zwei Sätze für sich entscheiden kann, gewinnt das Spiel
- Ein Satz wird von dem Spieler gewonnen, der zuerst 17 Punkte erzielt hat. Haben beide 16 Punkte erreicht, geht es in die Satzverlängerung. Es gewinnt derjenige den Satz, der zuerst mit zwei Punkten Vorsprung führt (Beispiel 18:16, 19:17). Nach jedem Satz werden die Seiten gewechselt.
- Aufschlag:
- Das Recht des Aufschlags wird durch Los entschieden.
- Der Aufschlag beginnt damit, dass der Ball frei auf den Tisch fallen gelassen wird. Nach Aufspringen des Balles wird er auf die gegnerische Seite gespielt (beide Hände am Schläger!).
- Der Aufschlag wird nur diagonal gespielt. Linke oder rechte Seite ist frei wählbar.
- Nach zwei Aufschläge wird gewechselt (Wettkampfform). Eine leichtere Form ist nach jedem Aufschlag zu wechseln.
- Ballwechsel (bei der Spielform am Tisch):
- Der Ball muss nach dem einmaligen Aufspringen direkt auf die gegnerische Seite gespielt werden. Es ist nicht erlaubt den Ball volley – also direkt aus der Luft – zurückzuspielen. Er muss zuvor auf der eigenen Seite einmal aufgesprungen sein.